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Übersicht unserer Dozent:innen

Dozent:innen A-Z

Mathyshek, Astrid

Die Mezzosopranistin Astrid Mathyshek begann ihre professionelle Gesangsausbildung und erste
Konzerttätigkeit schon mit 13 Jahren. Sie erhielt mehrere Preise als Nachwuchssängerin, war
Mitglied im Bayerischen Landesjugendchor und arbeitete früh mit wichtigen Größen der Musikwelt
wie den Prager Philharmonikern, dem Mährischen Philharmonie-Orchester Olmütz, der
Philharmonie Reutlingen, Ingeborg Hallstein, Florian Prey ect. und gastierte bei namhaften Opernund
Konzertproduktionen. Sie sang Rollen beim Opernfestival Isny, trat als Amor in „Orfeo ed
Euridice“ im Gasteig München auf und als Hederl in der Operette „Dreimäderlhaus“ bei den
Herbstlichen Musiktagen Bad Urach. In dieser Rolle war sie in einer Radioübertragung der
Aufführung im SWR hören. Gleichzeitig wirkte sie bei der Fernsehübertragung eines Open-Air-
Konzertes in Stazzano mit, welches vom Sender PNR Tortona live gesendet wurde. Mathyshek
besuchte das Opernstudio in Foggia am Teatro Giordano. In dieser Zeit debutierte sie in der Partie
der Angelina in „La Cenerentola“ und in der Rolle des Romeo in „I Capuleti e i Montecchi“ . In
Deutschland sang sie die Rolle der Olga in „Eugen Onegin“ am Ludwigstheater Aschaffenburg und
Romeo in der Oper „Giulietta e Romeo“ auf Schloss Guteneck.

Mathyshek wirkt darüber hinaus seit einigen Jahren als Autorin. Die Deutsche Nationalbibliothek
hält mehrere Lyrikbände, Dramen und wissenschaftliche Abhandlungen von Astrid Mathyshek in
ihrem Bestand. Während ihre Bühnenwerke unter ihrem bürgerlichen Namen erschienen, nutzt sie
für Lyrik das Pseudonym „Knabenherz“.

2022 erhielt Mathyshek das Verdienstdiplom (Diploma di Benemerenza) von der Accademia
napoletana di studi storici.

Im April 2025 publizierte Mathyshek eine Biografie über die letzte Königin von Neapel, der
Schwester Kaiserin Sisis, Marie in Bayern. 2024 widmete die Komponistin Susan Oswell der
Mezzosopranistin eine Cantata a voce sola mit dem Titel Die „Heldin von Gaeta“, die im
Zusammenhang mit der Publikation über Marie in Bayern steht und 2025 zur Uraufführung kommt.